Ein Essay zum Lichterlabyrinth
Zugegeben ich habe mich nie vorher in meinem Leben mit Labyrinthen beschäftigt. Noch mehr zugegeben wusste ich noch nicht einmal den Unterschied zwischen einem Labyrinth und einem Irrgarten.
Zugegeben ich habe mich nie vorher in meinem Leben mit Labyrinthen beschäftigt. Noch mehr zugegeben wusste ich noch nicht einmal den Unterschied zwischen einem Labyrinth und einem Irrgarten.
Die Studierenden, Julia, Wesley und Leon, hatten vier Treffen aufwendig geplant und durchgeführt. Bei der Planung brachten sie fachliche Aspekte aus der Heilerziehungspflege, vor allem aus den Bereichen Psychomotorik, Gestaltung und Spiel mit ein.
Es handelt sich hier um einen Vers aus dem alttestamentlichen Buch Jesaja (Jesaja 45,8). Verbunden mit diesem Lied gibt es die Tradition der Bei Rorate-Messen im Advent. Hierbei trifft man sich in der Adventszeit frühmorgens, wenn es noch dunkel ist und kommt bei Kerzenschein zusammen und feiert eine Messe.
Da sich das Projekt bis in die Weihnachtszeit ziehen wird, nahmen wir ein weihnachtliches Rudelsingen in den Fokus und da wir möglichst viele Menschen erreichen wollten, wurde aus dem Rudelsingen, ein Rudelsingen on Tour.
Am frühen Dienstagmorgen kamen zehn engagierte Schülerinnen aus dem Berufskolleg Lise Meitner (bklm) mit wetterfester Kleidung und Gummistiefeln zur Schule.
Mit viel Begeisterung und Initiative wurden drei sehr schöne und verschiedene Formen von Lichter-Labyrinthen auf dem Schulhof in Stadtlohn aufgebaut. Mit anregender musikalischer Untermalung wurden die Labyrinthe durchschritten und im eigenen Empfinden erlebt. Ergänzend bestand die Möglichkeit, einen Wunschzettel in Labyrinth-Form zu schreiben.
Die Klassen GHR 11 a und GHR 11 b besuchten zusammen mit der Fachkollegin für Gesundheitswissenschaften und dem Fachkollegen für Psychologie, Frau Voßkamp und Herrn Venmanns, diese Ausstellung im LWL-Museum.
Durch vielfältige Erfahrungen und Unterrichtsinhalte wurde das Interesse geweckt, sich mit dem menschlichen Gehirn vertieft auseinander zu setzen. Die oben genannte Ausstellung bot daher die Möglichkeit und den Rahmen dazu.
Es ging um alltägliche Abläufe, die in der Betreuung von Menschen mit Hilfebedarf von zentraler Bedeutung sind. Dazu zählen unter anderem das Wechseln von Bettwäsche, Mobilisieren, Essen anreichen und vieles mehr.
Es wurde geschnitten, gekocht, abgeschmeckt und angerichtet. Topinambur als Haube, Pumpernickel im Kartoffeltaler, Hagebutte als Soße – mal nicht im Heißgetränk und Champignons in einer Kruste für den Rehrücken sind nur einige Beispiele kreativer Zubereitungsideen der Schüler.