Pressebericht
Inklusives Graffiti-Projekt
Intro
Kunst ohne Grenzen
Stadtlohn/Reken – Im Rahmen der Ausbildung in der Heilerziehungspflege hat die Projektgruppe „Kunst ohne Grenzen“ (Charlotte Boonk, Alwin Lenting, Vanessa Link) ein beeindruckendes Graffiti geschaffen, das Inklusion sichtbar macht und Menschen mit und ohne Behinderung durch künstlerische Zusammenarbeit verbindet.
Das Graffiti als kraftvolles Symbol für Vielfalt und Gemeinschaft
Das inklusive Kunstprojekt, das in vielen Stunden am Nikolauswochenende an der Wand in der Nähe des Gymnasiums der Marianhiller Missionare und dem Integrationssportpark in Reken realisiert wurde, entstand in Kooperation mit dem renommierten Graffiti-Künstler @2lefthands und dem Benediktushof Maria Veen.
Das Graffiti dient als kraftvolles Symbol für Vielfalt und Gemeinschaft in der Gemeinde Reken. Es zeigt, wie Kunst Menschen zusammenbringen kann und die Barrieren zwischen verschiedenen Lebenswelten abbaut.
Die Teilnehmer:innen des Projekts – Jugendliche aus dem Benediktushof, dem Gymnasium sowie aus unserer Heilerziehungspflege – arbeiteten gemeinsam an der Gestaltung des Wandbildes.
Ein Kunstwerk, das die Werte von Toleranz und Respekt verkörpert
„Kunst ohne Grenzen“ ist nicht nur ein kreatives Projekt, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung Inklusion. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihre Ideen und Talente einzubringen und gemeinsam ein Kunstwerk zu schaffen, das die Werte von Toleranz und Respekt verkörpert.
Das Graffiti wird nicht nur die Wand des Gymnasiums verschönern, sondern auch als ständige Erinnerung an die Bedeutung der Inklusion in der Gesellschaft dienen. „Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben“, sagt ein Teilnehmer der Projektgruppe. „Es zeigt, dass wir alle zusammenarbeiten können, unabhängig von unseren Unterschieden.“
Das Projekt „Kunst ohne Grenzen“ wurde durch zahlreiche Sponsoren unterstützt, darunter die Volksbank Hohe Mark, die Stadtsparkasse, der Förderverein Maria Veen, der Förderverein Berufskolleg Lise Meitner und viele private Spender. Ein herzliches Dankeschön gilt all diesen Unterstützern für ihre vielfältige und tatkräftige Unterstützung, die es ermöglicht hat, dieses bedeutende Projekt zu realisieren.
Die Enthüllung des Graffitis fand am Dienstagmittag (17.12.2024) statt und wurde von zahlreichen Gästen, darunter Vertreter der Sponsoren und der Schulen, besucht. Die Begeisterung für das Kunstwerk und die positive Resonanz der Besucher zeigen, dass Inklusion durch Kunst einen wichtigen Platz in der Gemeinschaft hat. Dazu gab es auch einen tollen Zeitungsbericht.
Für die Projektgruppe und alle Beteiligten ist dies erst der Anfang. Die Vision von „Kunst ohne Grenzen“ wird weiterhin verfolgt, um noch mehr Menschen zusammenzubringen und die Kraft der Kunst für den guten Zweck zu nutzen.