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Menschen mit Behinderung sprechen über ihr Leben
Angehende Heilerziehungspflegerinnen des Berufskolleg Lise-Meitner (Stadtlohn) haben sich als Ziel gesetzt, Menschen mit Behinderung eine Stimme zu geben und diese der Öffentlichkeit zu präsentieren. In ihrem Podcasts zuGEHÖRT sprechen die Teilnehmer über verschiedene Themen wie gesellschaftliche Stigmatisierung, Auto fahren und besondere Hobbys.
In der heutigen Zeit bieten Podcasts als auditives Medium eine hohe Reichweite, da diese über das Internet verbreiten werden. So ist es jedem möglich, seine Gedanken und Ansichten mit der Welt zu teilen. Dieses Angebot nutzten fünf Heilerziehungspflegerinnen in Ausbildung, um den Projektteilnehmern eine Plattform für ihre Anliegen zu bieten. Die Beteiligten kamen aus dem ganzen Kreis Borken – von Schöppingen über Ahaus bis nach Bocholt und leben in ambulanten oder stationären Wohnangeboten der Eingliederungshilfe. Sie sprechen über verschiedene Bereiche, die ihr Leben und ihre Erfahrungen betreffen.
Mit diesem Schulprojekt möchten die Studiernden darauf aufmerksam machen, dass Menschen mit Behinderung ähnliche Problematiken im Leben sowie Hobbys und Freizeitgestaltung haben wie jeder andere. Es sollen Berührungsängste verringert werden, indem Menschen mit Behinderung als alltägliche Personen in die Mitte der Gesellschaft gerückt werden.
Dafür hat sich die Gruppe über einen vierwöchigen Zeitraum mehrmals in Ahaus getroffen, um die jeweiligen Beiträge vorzubereiten. Diese wurden letztendlich in der Landesmusikakademie in Nienborg professionell aufgenommen und über verschiedene Wege verbreitet.
Die Folgen des Podcasts können auf der Website unter zugehoert-mmb.jimdofree.com, sowie auf allen bekannten Musikanbietern wie Spotify, Deezer und iTunes angehört werden. Ebenso besteht eine Kooperation mit dem Radiosender WMW.