Presseberichte
Jetzt beginn das Leben nach dem Schulhof
Abiturabschlussfeier am Berufskolleg Lise Meitner
Das Berufskolleg Lise Meitner verabschiedete in diesem Jahr 61 Absolventinnen und Absolventen mit dem Abitur. Schulleiterin Michaele Grote gratulierte so vielen Abiturienten wie noch nie bei der 17. Abiturfeier. In diesem Jahr gab es eine Premiere, denn zum ersten Mal verabschiedete das Berufskolleg Lise Meitner drei Klassen in zwei Bildungsgängen.
Die ersten Absolventen des Bildungsgangs Berufliches Gymnasium für Gesundheit (GHR), der als Modellversuch eingerichtet wurde und bereits jetzt Regelbildungsgang ist und zwei Klassen des Bildungsgangs Erzieherin / Erzieher Allgemeine Hochschulreife (SHR), die das Abiturzeugnis und die Bescheinigung über die Theorieausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher erhielten. Schulleiterin Michaele Grote freute diese Entwicklung besonders, dass der Zulauf in diese Klassen, die eine duale Ausbildung bieten, zunimmt.
Begrüßung von Schulleiterin Michaele Grote und Grußwort von Magdalene Gravert
In ihrer Abschlussrede wurden die gewählten Motti der Klasse von Michaele Grote genauer unter die Lupe genommen. Ob „SemipermeABIlität – geradeso hindurchdiffundiert“ (GHR), „Christinas TherABI: Erlebnispädagogik – viel gelernt und noch mehr erlebt“ (SHR 13a) und „AB (I) NORMAL – schwer erziehbar aber trotzdem entlassen“ (SHR13b), Grote hakte nach, „Sind das fundierte Selbstwahrnehmungen oder trivialisierte Resümees nach drei Jahren Arbeit für den Abschluss?“
Das unterschiedliche Erleben der Schulzeit war nicht für „alle ein Spaziergang“, einige seien an ihre Grenzen gekommen und mussten auch noch bis zum Schluss um ihr Abitur bangen. Jetzt würden sich aber Türen öffnen, Türen, die in einen neuen aufregenden Lebensabschnitt führten, „in ein Leben jenseits des Schulhofs.“ Sie wünschte den Abiturienten, dass sie weiter lernen und an Möglichkeiten glauben sollten „mit einer Kombination aus Erfolg und Freude, den Erfolg bei der Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen und die Freude an diesen Herausforderungen.“
Auf das Herzlichste schloss sich die stellvertretende Landrätin Magdalene Garvert in ihrem Grußwort an, die der Abiturientia nicht nur Erfolg sondern auch privates Glück wünschte im Namen des Kreises Borken in der Stadthalle Ahaus. Sie machte deutlich, wie wichtig das Engagement der Schülerinnen und Schüler und der begleitenden Lehrerinnen und Lehrer war.
Durch das Programm führte humoristisch und wortgewandt Michael Hölscher, der im Abiturjahrgang zwei Fächer unterrichte. Die Schülerinnen und Schüler der 12 präsentierten eine Diashow und Lehrerparodien, die für viele lachende Gesichter bei den Eltern, Angehörigen, Freunden und Lehrerkollegen im Publikum sorgten.
Für den musikalischen Rahmen sorgte Musiklehrer Josef Gebker mit der SHR 11, eine Stomperformance mit Besen und Kehrblech, Bällen und Eimern zeigten, deren Rhythmen und Abfolge entwickelten die Schüler selbst. Zum Abschluss wurde noch der Coldplay-Klassiker „Viva la vida“ mit Chor, Trompete, Blockflöte und Schlagzeug dargeboten.
Den Tag läutete ein Gottesdienst unter dem Leitgedanken „auf eigenen Füssen“ ein, auch dieser wurde von Schülern der Abschlussklassen vorbereitet. Er wurde von Pfarrer Uwe Weber geleitet der in der Dialog-Predikt mit Klassenlehrerin Nina Voßkamp agierte. Im Gottesdienst wirkten Bastian Merschmann mit der Trompete und Cora Gebker-Erning am Cello mit. Der Musikkurs der 13 sang das Stück „Halleluja“.
Die Lehrerinnen Nina Voßkamp, Christina Giersch und Margret Enste berichten aus den vergangenen Jahren
Die Klassenlehrerinnen Christina Giersch (SHR13a), Margret Enste (SHR13b) und Nina Voßkamp (GHR) hielten gemeinsam eine Rede, wo durch ein Fotobuzzerspiel der Redeanteil „gewonnen“ wurde. Wehmütig und humoristisch, individuell und mit pädagogischem Eifer erinnerten sich die Lehrerinnen an viele Ereignisse, wie den Schulstart vor drei Jahren oder Klassenfahrten, die von Pannen begleitet wurden und bewunderten den „Mut, die Ausdauer und die Leidenschaft“, mit welcher die Klassen ihr Ziel nun erreicht hätten.
Die Klassensprecherinnen Chantal Weinans (GHR), Linda Berghaus, Laura Leugermann (13a), Ida Möller und Lea Kempkes (13b), nahmen in ihren Reden auf humorvolle Weise und mit vielen Erinnerungen Abschied und fanden übereinstimmend, dass „jetzt Zeit zum Feiern“ sei. Chantal Weinans wünschte sich, dass jeder einmal „Geschichten schreiben könne“ und aus sich „Stolpersteinen im Leben eine Treppe zum Himmel“ bauen ließe.
Bei der Zeugnisübergabe wurden Chantal Weinans und Niklas Kötting (Notendurchschnitt 1,0) und Friederike Kappelhoff und Ines Heidemann für ihre hervorragenden Leistungen mit einem Buchpräsent ausgezeichnet.
Abteilungsleiter Michael Hölscher übernimmt die Moderation
Durch das Programm führte humoristisch und wortgewandt Michael Hölscher, der im Abiturjahrgang zwei Fächer unterrichte. Die Schülerinnen und Schüler der 12 präsentierten eine Diashow und Lehrerparodien, die für viele lachende Gesichter bei den Eltern, Angehörigen, Freunden und Lehrerkollegen im Publikum sorgten.
Für den musikalischen Rahmen sorgte Musiklehrer Josef Gebker mit der SHR 11, eine Stomperformance mit Besen und Kehrblech, Bällen und Eimern zeigten, deren Rhythmen und Abfolge entwickelten die Schüler selbst. Zum Abschluss wurde noch der Coldplay-Klassiker „Viva la vida“ mit Chor, Trompete, Blockflöte und Schlagzeug dargeboten.
Den Tag läutete ein Gottesdienst unter dem Leitgedanken „auf eigenen Füssen“ ein, auch dieser wurde von Schülern der Abschlussklassen vorbereitet. Er wurde von Pfarrer Uwe Weber geleitet der in der Dialog-Predikt mit Klassenlehrerin Nina Voßkamp agierte. Im Gottesdienst wirkten Bastian Merschmann mit der Trompete und Cora Gebker-Erning am Cello mit. Der Musikkurs der 13 sang das Stück „Halleluja“.