Presseberichte

Die angehenden ErzieherInnen bildeten sich in Einschlingen in verschiedenen Workshops weiter

Es gibt auch Inhalte, die im Schulalltag manchmal doch noch zu kurz kommen. Die angehenden ErzieherInnen hatten somit auf der Bildungsfahrt nach Einschlingen die Möglichkeit sich mit ausgewählten Inhalten vertiefend auseinanderzusetzen.
Am 24.10. machten sich 49 Studierende der Fachschule der Sozialpädagogik in Begleitung Ihrer Klassenlehrer Reinhard Wenker und Ilka Löhring auf dem Weg zur Bildungsstätte Einschlingen.

Mit Hilfe der drei verschiedenen Workshops „Trauma und interkulturelle Sensibilisierung“, „Wege zur konstruktiven Konfliktlösung“ und „Was tun mit Angsthasen und Wüterichen? – Anregungen für die pädagogische Praxis“ setzten die Studierenden eigenständig Schwerpunkte, die sie in ihrer Professionalisierung als pädagogische Fachkraft voranbringen.

Als sehr praxisnah, bewegend und insgesamt als überaus bedeutsam für den Erzieherberuf empfanden die Studierenden die einzelnen Workshops in Einschlingen. Die Referenten legten großen Wert darauf, auf die Studierenden individuell einzugehen und an ihren persönlichen Erfahrungen anzuknüpfen.

Besonders beeindruckt waren die Teilnehmer des Workshops der Traumapädagogik von einem Gast, der autobiographisch von seinem Leben als Flüchtling sowie seiner Arbeit mit Flüchtlingskindern berichtete und sie damit zum Nachdenken anregte.

Trotz dem regnerischen Wetter und neben der inhaltlichen Auseinandersetzung hatten die Schüler noch Zeit die Abend nach eigenen Wünschen zu gestalten und somit wurden z.B. Gruppenspiele wie das Werwolfspiel und das Therapiespiel durchgeführt, dessen Problemlösung nicht nur bei den Studierenden sondern auch bei Lehrern teilweise zur Verzweiflung führte.

Alles in allem war die Bildungsfahrt sehr hilfreich für die weitere Ausbildung der angehenden Erzieher und baute gleichzeitig den Klassenzusammenhalt weiter aus.