Presseberichte
Drei Ahauser Berufskollegs bereiten Berufsorientierungsmesse vor
Die BOMAH findet am 10. und 11. Oktober in der 21. Auflage statt
Kreis Borken. Wenn das Ende der Schulzeit naht, müssen wichtige Entscheidungen getroffen werden: Schülerinnen und Schüler stehen vor der Frage, in welche Richtung es für sie gehen soll: Studium, Beruf oder eine schulische Ausbildung? Welche Berufe gibt es überhaupt, die zu meinen Interessen passen? Und welche Möglichkeiten habe ich in der Umgebung? Eine große Hilfe bei diesen Entscheidungen ist seit vielen Jahren die Berufsorientierungsmesse (BOMAH) in Ahaus. Zum 21. Mal wird im Herbst wieder auf das Gelände der drei kreiseigenen Berufskollegs eingeladen, um sich über berufliche Möglichkeiten im Westmünsterland zu informieren. Die BOMAH findet am Dienstag, 10., und Mittwoch, 11. Oktober, statt.
100 Ausbildungsberufe stellen sich vor, 4000 Jugendliche werden erwartet
Bei der BOMAH werden Unternehmen, Innungen, Hochschulen und viele weitere Aussteller zeigen, welche Möglichkeiten es für junge Menschen gibt. Rund 100 Ausbildungsberufe werden dort vorgestellt. Die Schirmherrschaft über die BOMAH hat Landrat Dr. Kai Zwicker übernommen. An den beiden Tageb erwarten die Veranstalter neben rund 4.000 Jugendlichen auch viele Eltern und andere Interessierte. Insbesondere die Öffnungszeit am Abend nutzten viele, um sich intensiv zu informieren. „Diese Neuerung hat sich in den vergangenen drei Jahren absolut bewährt“, sagt Reinhard Wehmschulte, Leiter des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung, der gemeinsam mit Michaele Grote (Leiterin des Berufskollegs Lise Meitner) und Ulrich Kipp (Leiter des Berufskollegs für Technik) und den Organisationsteams der Schulen mit den Vorbereitungen befasst ist. „Diese Zeiten werden hervorragend angenommen.“
Berufsorientierung, Berufswahl und Studienorientierung ist möglich auch am Dienstag abends gemeinsam mit Eltern
Je nach eigenem Interesse ermögliche die BOMAH eine grundsätzliche Orientierung, aber auch die gezielte Information zu einzelnen Berufszweigen und Ausbildungswegen. Im ersten Jahr, als Neuntklässlerinnen und Neuntklässler, ginge es den Jugendlichen um einen groben Überblick, in der Jahrgangsstufe 10 würden sie meist schon gezielter schauen. Viele Unternehmen kämen mit Auszubildenden und jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach Ahaus. „Dadurch ist die Hemmschwelle für jugendliche BOMAH-Besucher geringer und der Informationsaustausch gelingt viel einfacher“, sagen die drei Schulleitungen.
Passend zur BOMAH gibt es seit einigen Jahren auch eine „BOMAH-App“. Die ist eine Alternative und sinnvolle Ergänzung zum Flyer, den es aber auch weiterhin zur Orientierung gibt. „Damit können die Besucherinnen und Besucher ganz einfach über ihr Handy Lagepläne aufrufen, bestimmte Firmen, Berufe und Angebote suchen und sich damit leichter auf dem Gelände orientieren“, erläutert Ulrich Kipp, Schulleiter des Berufskollegs für Technik Ahaus. So können sich die Jugendlichen per Handy bereits im Vorfeld informieren und das Handy dann auch vor Ort zur Orientierung nutzen, um Stände und Aussteller zu finden, „Die App liefert die Informationen dann auch offline“, ergänzt Kipp. Die „BOMAH-App“ kann beispielsweise über die Schul-Internetseiten oder mithilfe des Flyers heruntergeladen werden.
Der Eintritt zur Berufsorientierungsmesse BOMAH ist frei. Eine Anmeldung ist – mit Ausnahme der Schulen – nicht erforderlich.