Presseberichte
belhoga-Studenten bei den Campus-Tagen von Tobit
Unser Ausflug auf die Tobit Campus Tage
Digitalisierung in der Gastronomie nichts schlimmes ist, sondern genau das Gegenteil
Vortrag von Herrn Mark Sander aus der Marketingabteilung von Tobit Software
Freundlicher Empfang, ein kühles Getränk und los konnte es gehen. Der Vortragsraum war voll und nur wenige Plätze waren frei. Wir wurden freundlich von Herrn Sander begrüßt. Er nannte seinen bevorstehenden Vortrag „Wissensveranstaltung in der wir, die Besucher, neue Ideen und Thesen kennenlernen und dies in 90 Minuten“.
Gast und Gästin-Digitalisierung in der Gastronomie
Er begann und erzählte, warum er seinen Vortrag „Gast und Gästin-Digitalisierung in der Gastronomie“ nannte. Vor 4 Jahren, also 2012, fand schon einmal so eine Veranstaltung mit diesem Thema statt,er wollte dieses Thema noch einmal aufgreifen, um zu sehen was 4 Jahre nach der ersten Veranstaltung in der Gastronomie passiert ist, welche Fortschritte und Entwicklungen die Gastronomie gemacht hat.
Er teilte seinen Vortrag in 3 Themenpunkte ein:
- Gastronomie im Wandel
- Definition Systemgastronomie
- Gastronomie mit System
- Spieker im Losbergpark
- next nightclub and Bar
Herr Sander zeigte an der Leinwand ein Bild einer Kneipentheke und sagte dazu, dass die typischen Kneipen, die wir kennen, die Kneipen, wo man sich traf, um Neuigkeiten zu erfahren, die Kneipen, wo man sich mit seinem Stammtisch traf, immer mehr schließen und das man diese leider nur noch ganz selten findet. Er erzählte, dass laut Statistik zwischen 2001 und 2010 rund 31% der Kneipen in Deutschland geschlossen haben und das es insgesamt von 1994 bis 2016 über 50% waren.
Was ist passiert?
„Was ist passiert?“ war die Frage. Man sah auf dem nächsten Bild die Aussage eines Wirtes/Wirtin:
„Die Gäste sind auch nicht mehr die,die sie früher mal waren.“
Richtig, es wurde in den letzten Jahren viel mehr digitalisiert in der Gastronomie, er sprach davon, dass es kaum noch jemanden gibt, der kein Smartphone besitzt und das die Menschen heutzutage über das Smartphone kommunizieren, über Facebook & Co. Dies sollte man sich zu nutze machen. Warum also drauf verzichten, wenn man auch auf solchen Plattformen präsent sein kann.Viele Menschen erreichen, dass ist doch das, was man als Gastronom will. Tobit
Software entwickelte ein System für die Gastronomie, welches Ihnen neue Türen öffnete.
Möglichkeit der Systemgastronomie
Es wurde ein weiteres Bild gezeigt, die Definition von Systemgastronomie:
Der Begriff Systemgastronomie bezeichnet eine Form der Gastronomie, die sich im
Wesentlichen durch die Existenz von standardisierten und vereinheitlichten
Organisationsstrukturen von der klassischen Gastronomie bzw. der Individualgastronomie
unterscheidet. (Quelle: Wikipedia)
Nutzt man die Möglichkeit der Systemgastronomie, so kann man sich auf das Wesentliche
konzentrieren. Natürlich gibt es noch einige Wirte und auch Gäste, die kein Interesse daran
haben, moderner zu werden. Aber warum?
Keine Zeit? Oder ist es die Scheu vor eventuellen Kosten? Mangelnde Qualität des Personals?
Herr Sander kam auf das neu eröffnete Restaurant Spieker im Losbergpark in Stadtlohn zu
sprechen. Er nennt es „Gastronomie mit System“.
Erfolgsgeschichte Restaurant Spieker
Das Restaurant Spieker, genau so wie die anderen gastronomischen Betriebe von Tobit Software, ist der Beweis dafür, dass dieses System funktioniert.
Angefangen hatte es mit einem leerstehenden Gebäude im Losbergpark. Nachdem Tobit Software der neue Pächter wurde, hatten sie als erstes angefangen, eine Website mit der eigenen App Chayns aufzubauen.
Man stellt sich die Frage wie das alles funktionieren soll, wie man eine solche Gastronomie so führen soll, wie es möglich ist bargeldlos zu arbeiten, wie der Service funktionieren soll. Dieses System nimmt einem sehr viel Arbeit ab.
„Teamplanung“ läuft von alleine, es ist nicht mehr notwendig, dass man sich stundenlang mit Dienstplan schreiben aufhalten muss. Die Mitarbeiter können sich ihre Schichten selbst aussuchen. Dafür müssen sie sich online in der App eintragen. Der Arbeitgeber muss nur die Anzahl der verfügbaren Stunden angeben, der Rest läuft dann so gut wie von allein. Bleibt der Service nicht auf der Strecke? wurde in den Raum gefragt und dazu gab uns Frau
Höing, Servicemitarbeiterin, eine Antwort. „Der Service ist selbstverständlich noch da und wird keinesfalls reduziert. Wir sind präsent und selbstverständlich auch für unsere Gäste da. Natürlich gibt es Gäste, die mit unserem System nicht zurecht kommen. Nichtsdestotrotz steht das Wohlergehen unserer Gäste an erster Stelle. Dank diesem System brauchen wir keine Panik mehr zu haben, dass uns beim Kopfrechnen ein Fehler unterläuft, es müssen keine Abrechnungen getätigt werden, die langen Laufwege werden einem erspart. Im Großen und Ganzen bringt dieses System der Gastronomie nur Vorteile.“
Bei der Frage, ob dies Auswirkugen auf das Trinkgeld hat, wurde von Frau Höing folgendermaßen geantwortet: „Es wird schon lange nicht mehr so viel Trinkgeld gegeben, wie man es früher gewohnt war, aber dennoch bekommt man etwas. Bei diesem System ist es möglich, Trinkgeld über die Funktion Teamtip zu geben. Natürlich kommt es auch ab und zu mal vor, dass Omi und Opi einem Bargeld zustecken.“
Im Großen und Ganzen wird die Konzentration aufs Kerngeschäft gelegt. Beim next (Nachtclub) wurde mit demselben System gearbeitet. Erst wurde die Webseite erstellt, gleichzeitig die dazu gehörige App.
So arbeitet next
Herr Elsing (Auszubildender im Bereich Showcases Marketing und privat DJ) sprach darüber, wie das next arbeitet. Durch digitale Identität ist es möglich, genau zu wissen, wer im Club ist (mit sämtlichen Daten, die man bei der Anmeldung von sich preisgibt). Man weiß genau, wie viele Gäste da sind. Die DJ`s, die dort auflegen möchten, bewerben sich für die einzelnen Auftritte über eine Funktion in der App. Im Prinzip das gleiche System wie bei dem Dienstplan.
Mittlerweile nutzen 120.000 User dieses System. Viele weitere werden feststellen, das Digitalisierung in der Gastronomie nichts schlimmes ist, sondern genau das Gegenteil.