Presseberichte
Projekt TRAUMWELTEN bietet Geschwistern mit und ohne Behinderung in Coronazeiten mit ``Entspannungsbox`` tolle Gemeinschaftserlebnisse
So richtig schön entspannt beim Projekt der SHO1
Stadtlohn/Bocholt: In Coronazeiten ist es ganz besonders wichtig für einander da zu sein, Zeit mit einander zu verbringen, gegenseitig Gutes zu tun und sich gemeinsam zu unterstützen.
Uns fünf angehenden Heilerziehungspflegerinnen in der Oberstufe ist es wichtig, ein Angebot in dieser schwierigen Zeit durchzuführen, damit sich Geschwister mit und ohne Behinderung gegenseitig unterstützen können.
Unser Projekt „Traumwelten“ im Rahmen unserer Ausbildung holt Geschwisterpaare aus dem Alltagsgeschehen heraus, bringt sie einander näher und stärkt die Beziehung der Geschwister.
Im Fokus steht die gemeinsame Entspannung. Die Geschwisterpaare probieren dies gemeinsam durch verschiedene Techniken aus. Sie erhalten jede Woche eine „Entspannungsbox“ von uns. Wir haben Kisten erstellt, in denen sich Utensilien mit einer Video-Anleitung befinden, um die Entspannungsangebote durchführen zu können. In diesen Kiste befinden sich Lichterketten, Igelball, Handcreme und vieles mehr, für ruhige und angenehme Erlebnisse.
Durch die gemeinsame Durchführung des Projekts bekommt das Erlebnis eine „andere“ Qualität. Es wird ein Perspektivwechsel geschaffen, indem das Geschwisterteil mit Behinderung dem Geschwisterteil ohne Behinderung etwas zurück gibt.
„Wir finden die Kisten super und möchten diese gerne jede Woche einmal bekommen, da wir so mehr wertvolle Zeit mit einander verbringen können und wir gemerkt haben, dass dies unsere Beziehung zueinander stärkt,“ so die Rückmeldung der Teilnehmenden an die Gruppe.
Melina Menk, Joelle Levers, Hannah Jansen, Janine Gausling und Jessica Bones (SHO1)
Der Beruf des HEP
Der Beruf des Heilerziehungspflegers/in stellt den Menschen mit Behinderung in den Mittelpunkt. In diesem anspruchsvollen Arbeitsfeld geht es darum, die Bedürfnisse und Ressourcen der Menschen mit Behinderung zu erkennen und assistierend die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen. Die große berufliche Herausforderung liegt in der sehr individuellen und ressourcenorientierten Begleitung in den Lebensbereichen Wohnen, Arbeit, Freizeit oder Bildung.
Spannend? Interessiert?
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