Presseberichte

Die vom Multiprofessionellen Team organisierte Projektwoche zur Berufsorientierung für die Klassen der Ausbildungsvorbereitung Vollzeit, der Berufsfachschule Ernährungs- und Versorgungsmanagement Typ I und II gab den Schüler*innen einen Einblick in verschiedene Berufe und unterstützte sie darin, den passenden Beruf für sich zu finden.

Die Projektwoche zur Berufsorientierung beinhaltete dieses Jahr drei wesentliche Schwerpunkte. Zunächst wurden die verschiedenen Ausbildungsberufe des BKLM durch die Auszubildenden selbst vorgestellt, am zweiten Tag testeten die Schüler*innen verschiedene digitale Tools zur Berufsorientierung mit Unterstützung von Frau Tenhumberg der Agentur für Arbeit und am dritten Tag erfuhren die Schüler*innen von Herrn Salzmann und Herrn Lewerich von der Barmer, wie man sich im Bewerbungsgespräch korrekt verhält.

Die Woche startete mit der Berufspräsentation der Auszubildenden. Die Schüler*innen der dualen Ausbildungen des BKLM (Friseur*innen, Hauswirtschafter*innen, Restaurantfachleute, Bäckereifachverkäuferinnen, Sozialassistent*innen, uvm.) stellten, oft mit Hilfe von Power Point Präsentationen oder anderen Materialien, ihre Berufe vor und machten den Schüler*innen der AV- und BFS-Klassen deutlich, worauf es in ihrem Beruf ankommt, welche Herausforderungen es gibt und was sie an ihrem Beruf lieben. Durch den Austausch und die Präsentation konnte handlungsorientiertes Lernen für alle Beteiligten stattfinden.

Der zweite Tag wurde begleitet von Frau Tenhumberg von der Agentur für Arbeit, die den Schüler*innen das digitale Tool zur Berufserkundung Check-U vorstellte und den Schüler*innen auch eine Einzelberatung mit dem Aufzeigen ihrer Perspektiven vorstellte.

Am Freitag empfingen die Schüler*innen Besuch von zwei Mitarbeitern der BARMER Ersatzkasse für ein Bewerbungstraining.

Michael Salzmann und Markus Lewerich erklärten den Jugendlichen wie sie sich von Mitbewerbern absetzen können und einen guten Eindruck bei möglichen Arbeitgebern hinterlassen können. Neben grundlegenden Bereichen wie das eigene Aussehen und die Hygiene machten Sie die SuS auch darauf aufmerksam, wie sie einen Raum betreten – und dass sie sich vorher ihre eigenen Stärken bewusst machen sollten.

Mit vielen ansehnlichen, verständlichen Tipps und einprägsamen Anekdoten haben die beiden den SuS einen gleichermaßen lehrreichen, wie unterhaltsamen Vormittag beschert. Die TeilnehmerInnen zeigten sich positiv überrascht von einem Vormittag, den sie sich eigentlich sehr langweilig vorgestellt hatten. Statt „vollgelabert zu werden“, fühlten sie sich auf Augenhöhe angesprochen: „Herr Salzmann hat uns gezeigt, wie wir uns öffnen können.“, erklärten einige der SuS am Ende.

Im Anschluss stellten die Schulsozialarbeiterinnen Christine Miedecke und Verena Bussjan noch verschiedene Unterstützungssysteme vor, die sowohl bei der Berufs- und Ausbildungsplatzsuche helfen können und auch eine Begleitung während einer Ausbildung leisten können.

Die Projektwoche konnte somit einen weiteren Beitrag zur Berufsorientierung und -vorbereitung für die Schüler*innen bringen.

Berufsorientierung