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Presseberichte

Auslandserfahrungen im Sparkling Hill Resort

Neue Erfahrungen und Inspirationen

Mara Bittinger, Auszubildende zur Köchin im Restaurant Freiheit 24 in Raesfeld, macht Auslandserfahrungen im Sparkling Hill Resort und Spa in British Columbia in Kanada. In den nächsten zwei Monaten stehen für sie vor allem Sprach-, Koch- und Menschenkenntnis im Vordergrund.  

Ihr Raesfelder Chef Reinhard Nießing erhofft sich einiges für seinen Betrieb vom Aufenthalt seiner Auszubildenden: „Die neuen Erfahrungen und Inspirationen, die Mara machen wird, können für unseren Betrieb nur von Nutzen sein. Wenn sie wiederkommt, bringt sie sicherlich eine andere Art des Kochens mit und hat neue Gerichte kennengelernt. All diese neuen Erfahrungen macht sie erst mal für sich selbst, aber auch unser Betrieb profitiert davon. Die Ausbildung dauert drei Jahre, da sollten ein paar Wochen zwischendurch drin sein, um eine andere Küche, eine andere Art des Arbeitens und ein anderes Land kennenzulernen. Die Gastronomie zeichnet sich durch Gastfreundschaft und Weltoffenheit aus. Der Beruf ist so vielseitig und je mehr unterschiedliche Erfahrungen man machen kann, umso spannender ist es. Wir brauchen junge Leute mit interkulturellen Kenntnissen und guten sprachlichen Fähigkeiten. Eine Möglichkeit wie diese wertet die Ausbildung noch weiter auf. Gerade der Gastronomiebereich lebt von der Vielfalt unserer Gäste“, betont Nießing.  

Gerade unseren guten Azubis sollte die Chance auf ein Auslandspraktikum gegeben werden

Einen weiteren Vorteil sieht Nießing darin, „dass wir gerade unseren guten Auszubildenden die Chance geben müssen, mehr zu lernen und zu erfahren. Ein Auslandsaufenthalt macht diese Ausbildung attraktiv und zeigt, was diesen Beruf auch ausmacht: Neugier, Kreativität, Motivation und die Arbeit mit Menschen aus unterschiedlichsten Kontexten.“ 

Deshalb ist Nießing begeistert, dass es jetzt die Möglichkeit über Ausbildung Weltweit, gibt, diese Auslandsaufenthalte finanziell fördern zu können. „Ich weiß nicht, ob es sonst so einfach gegangen wäre.“ 

Der Auslandaufenthalt konnte durch die gute Kooperation zwischen Ausbildungsbetrieb und dem Berufskolleg Lise Meitner in Ahaus so reibungslos ermöglicht werden. Die dualen Partner arbeiteten dafür Hand in Hand mit Mara Bittinger zusammen. 

Auslandsaufenthalte sind eine hervorragende Möglichkeit wieder für die Ausbildung zu begeistern

Frau Gentili vom Berufskolleg, zuständig für die Planung von Auslandsaufenthalten und Unterstützung der Auszubildenden, ist sich sicher, dass diese Auslandaufenthalte, die jetzt auch durch Organisationen wie Ausbildung Weltweit (ein Förderprogramm des BMBF zur Förderung von Auslandspraktika in der Berufsausbildung), finanziell gefördert werden, eine hervorragende Möglichkeit sind, junge Menschen wieder für Ausbildungsberufe in der Gastronomie zu interessieren: „Endlich werden auch Ausbildungsberufe im Handwerk und im Handel durch Möglichkeiten wie diese attraktiver und Auslandsaufenthalte sind nicht mehr vor allem Studierenden vorbehalten. Das freut uns als Partnerschule der dualen Ausbildung, die ihr Hauptaugenmerk insbesondere auf Qualität der Ausbildungszeit legt, ganz besonders.“ Dem kann Schulleiterin Jenny Dalhaus nur zustimmen und sie freut sich sehr über das Engagement der Kollegin und die Bereitschaft des Ausbildungsbetriebes, welche den Auslandsaufenthalt der Auszubildenden erst möglich gemacht haben: „Wir alle sind gespannt auf die vielfältigen Erfahrungen, über die uns Mara berichten wird. Ich bin mir sicher, dass dank des Einsatzes aller Kooperationspartner zukünftig weitere internationale Kontakte genutzt und Auszubildenden Berufserfahrungen im Ausland ermöglichen werden können.“ 

(Silvana Gentili)