Presseberichte

Die Stadt Ahaus gestaltete ab dem 21.09.2019 eine interkulturelle Woche. In dieser Woche gab es viele verschiedene Veranstaltungen. Das Motto lautete ,,Zusammen leben, zusammen wachsen“.

Am 24.09.2019 waren wir an der Reihe. Wir sind die Kinderpflegerinnen aus der Berufsfachschule des Berufskolleg Lise Meitner in Ahaus/Gronau und unser Thema waren die „Spiele ohne Grenzen“.

Die Teilnahme war für die Kinder und Eltern kostenfrei. Folgende Veranstalter haben sich ebenfalls an der interkulturellen Woche beteiligt: die Agentur Handfest, Deutsches Rotes Kreuz, Caritasverband Ahaus-Vreden, Arbeitskreis Eine-Welt e.V., Alexander-Hegius-Gymnasium, Jugendmigrationsdienst, Jugendwerk Ahaus (u.a.).

Diese Veranstaltung fand in der schönen Stadtbibliothek in Ahaus statt und begann um 15.30 Uhr. Unser Klassenlehrer Herr Wolf und unsere Lehrerin Frau Niehoff haben uns tatkräftig unterstützt. Auch die Leiterin von der Stadtbibliothek Frau zu Klampen hat uns sehr geholfen.

Wir alle haben uns sehr bemüht, dass jeder sich hier wohl fühlt und mit einem Lächeln nach Hause geht. Jeder war bei uns herzlich eingeladen.  An diesem Tag hatten wir in 2,5 Stunden 574 Besucher. Ist das nicht der Wahnsinn? Wir waren alle sehr stolz auf uns.

Besonders die Kinder hatten bei uns sehr viel Spaß und konnten ihre Sinne und Wahrnehmungen testen, da sie bei uns viele unterschiedliche Angebote ausprobieren konnten. Außerdem gab es kostenlos frisch gemachte Waffeln und eine Live-Band von dem Alexander-Hegius-Gymnasium.

Wir hatten insgesamt 4 Stationen: Die Geruchsreise, die Klangballons, Sandsäckchen- Weitwurf und die Schatzsuche. Zwei Mitschüler und ich haben die Geruchsreise betreut. Wir hatten insgesamt 17 Kästchen. In jedem Kästchen befand sich ein anderer Geruch. Das hört sich vielleicht einfach an, aber manche Gerüche waren ziemlich schwer, allein mit der Nase zu erraten. Trotzdem haben fast alle Kinder die Gerüche erraten und waren kleine Riechexperten. Natürlich konnten auch die Erwachsenen mitmachen.

Das Schöne war, dass die Kinder zu Anfang eine Laufkarte bekommen haben, auf die die verschiedenen Stationen gedruckt waren. An jedem Stand konnten die Kinder sich einen Stempel abholen. Wenn sie alle Stationen geschafft haben, haben sie eine tolle Urkunde bekommen.

Um 18.00 Uhr klang die Veranstaltung langsam aus. Wir alle gingen müde und geschafft, aber auch stolz nach Hause, weil alles so gut funktioniert hat und wir am diesen Tag sehen konnten, wie die Kinder aber auch die Erwachsenen viel Spaß hatten.

Carina Giese, Schülrin der SBO